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Sport und Tanz trotz(t) Demenz – Bewegungsangebote als Prävention und Begleitung bei kognitiven Einschränkungen

Spätestens mit dem demografischen Wandel und der steigenden Zahl an Menschen mit kognitiven Einschränkungen rückt die Bedeutung präventiver und begleitender Angebote in den Fokus der öffentlichen Gesundheitsversorgung. Aktuelle Studien zeigen, dass gezielte Bewegungsprogramme – insbesondere Tanz- und Sportangebote – das Fortschreiten kognitiver Beeinträchtigungen verlangsamen und die Lebensqualität erhöhen können.

So konnte eine 2022 veröffentlichte Studie der Otto von Guericke Universität Magdeburg nachweisen, dass regelmäßiges Tanzen signifikant zur Verbesserung der Gedächtnisleistung beiträgt. Die positive Auswirkung von körperlicher Aktivität auf kognitive Funktionen findet sich unter anderem auch in der WHO-Empfehlung „Risikominimierung von kognitivem Abbau und Demenzprävention“ wieder.

Vor diesem Hintergrund zeigen kommunale Projektträger des Bayerischen Demenzfonds, nach einem kurzen Impuls zu aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, praxisnahe Möglichkeiten auf, wie Bewegungsangebote zur Demenzprävention und -begleitung in ihren Kommunen erfolgreich umgesetzt werden. Im Zentrum stehen dabei die Erfahrungsberichte aus der kommunalen Praxis sowie konkrete Anregungen zur Umsetzung eigener Programme.

Die Veranstaltung richtet sich an kommunale Akteure sowie alle an dem Thema Interessierten.

Impulsgeber: Geschäftsstelle des Bayerischen Demenzfonds; Kommunale Projektträger des Bayerischen Demenzfonds

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